corporate social responsibility (csr) hat sich nicht als eintagsfliege herausgestellt, sondern neben funktionalen produktmerkmalen (wie ausstattung, qualität und preis) als klares differenzierungsmerkmal neben der markenpersönlichkeit oder -identität etabliert. nun steht die wm in südafrika vor der tür (siehe hier, hier und hier) und die großen sportkonzerne wie nike und adidas damit im rampenlicht. zeit also, die csr-aktivitäten der rasen-riesen einmal genauer unter die lupe zu nehmen.
konkret steht bei adidas und nike jeweils ein großprojekt in den startlöchern, das mit reichlich pr-support daherkommt. bei nike soll ein trikot die kartoffeln aus dem feuer holen: die nationalteams von bspw. brasilien, portugal oder den niederlanden spielen in maillots aus jeweils bis zu 8 recycelten plastikflaschen (quelle). adidas ist dagegen schon seit längerem mit dem vielbeachteten projekt vom 1-euro-sportschuh unter dem markendach von reebok unterwegs (den wir hier schon einmal untersucht haben) und hat jüngst ein pilotprojekt in bangladesh mit 5.000 exemplaren gestartet.
den größeren nachholbedarf in sachen social business haben definitv die amerikaner. so galt nike besonders in den neunzigern nicht nur bei militanten globalisierungskritikern wegen nachgewiesener ausbeutung von arbeitern als das personifizierte böse und brutaler kapitalist (siehe diesen artikel zu den arbeitsbedingungen in den fabriken der nike-zulieferer in vietnam, download).
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